Noch kein Mitglied?

Werde Mitglied in unserer Community - wie bereits über 1.000 Unternehmen.  Jeden Dienstag um 10.00 erhältst Du wertvolle Tipps für dein profitableres Wachstum.

Zurück zur Übersicht

Pricing-Strategien für Consultants: So wirst du endlich für deinen Wert bezahlt

11.02.2025

 

Als Consultant, Coach oder Berater hast du eines der wertvollsten Güter überhaupt: dein Wissen und deine Erfahrung.

Doch wenn es um die Preisgestaltung geht, stellen sich Viele die gleiche Frage: „Kann ich wirklich höhere Preise verlangen, ohne Kunden zu verlieren?“

Die Antwort ist ein klares Ja – allerdings erfordert das nicht nur die richtige Strategie, sondern vor allem ein starkes Mindset.

 

In diesem Beitrag zeige ich dir, wie du deine Preise optimierst, warum Psychologie bei der Preisgestaltung eine entscheidende Rolle spielt und warum es für Consultants an der Zeit ist, sich von Tagessätzen zu verabschieden und stattdessen auf Productized Services zu setzen.

 


Den Beitrag kannst du gerne als Video auf meinem YouTube-Kanal ansehen. LINK


 

Warum der Preis mehr als eine Zahl ist

 

Der Preis, den du für deine Dienstleistungen verlangst, ist nicht nur eine Zahl – er ist ein Statement.

Er signalisiert deinen Kunden, welchen Wert sie durch die Zusammenarbeit mit dir erhalten.

Viele Consultants machen jedoch den Fehler, ihre Preise zu niedrig anzusetzen, aus Angst, potenzielle Kunden abzuschrecken.

Doch das Problem liegt oft nicht bei den Kunden, sondern im eigenen Mindset.

Ein zu niedriger Preis sendet unbewusst eine Botschaft: „Ich bin mir nicht sicher, ob meine Leistung wirklich so viel wert ist.“

Das Ergebnis? Deine Kunden sehen dich nicht als Premium-Anbieter und nehmen deine Expertise möglicherweise nicht ernst genug.

 

Mindset-Shift: Dein Preis sollte dein Selbstbewusstsein widerspiegeln. Frage dich nicht, „Was wäre für meine Kunden akzeptabel?“ sondern „Welchen Wert liefere ich wirklich?“

 


 

Die Psychologie hinter der Preisgestaltung

 

Menschen treffen Kaufentscheidungen nicht rein rational, sondern emotional. Das gilt auch für deine Kunden.

Die Psychologie hinter der Preisgestaltung bietet dir mächtige Werkzeuge, um höhere Preise durchzusetzen, ohne dabei Kunden zu verlieren.

 

1. Der Ankereffekt

Menschen neigen dazu, den ersten Preis, den sie hören, als Referenz-Wert (Anker) zu nutzen.

Wenn du deine Preise zu niedrig ansetzt, verankerst du dich selbst als „günstige Option“.

Setzt du hingegen einen höheren Preis als Einstiegspunkt, signalisierst du automatisch höhere Qualität und Expertise.

 

2. Preiswahrnehmung

Ein höherer Preis wird oft mit höherem Wert assoziiert – besonders in der Beratung.

Kunden denken: „Wenn er oder sie so viel verlangt, muss die Leistung etwas Besonderes sein.“

Gleichzeitig schützt dich ein höherer Preis vor Kunden, die nur Schnäppchenjäger sind und deine Expertise nicht zu schätzen wissen.

 

3. Das Prinzip der Knappheit

Mache deutlich, dass deine Zeit und Expertise begrenzt sind. Exklusivität steigert den wahrgenommenen Wert deiner Dienstleistung.

Du bist nicht für jeden verfügbar – und genau das macht dich als Berater attraktiv.

 


 

Warum Tagessätze ein Auslaufmodell sind

 

Viele Consultants sind noch immer im klassischen Tagessatz-Modell gefangen. Doch dieses Modell bringt erhebliche Nachteile mit sich – sowohl für dich als Anbieter als auch für deine Kunden.

 

1. Deine Zeit ist begrenzt

Tagessätze basieren darauf, wie viele Stunden oder Tage du verkaufen kannst. Doch deine Zeit ist begrenzt – und damit auch dein Einkommen.

Sobald du an deine Kapazitätsgrenze stößt, bleibt dein Umsatz stehen, egal wie hoch dein Tagessatz ist.

 

2. Fokus auf Aufwand statt auf Ergebnis

Tagessätze stellen den Aufwand in den Mittelpunkt, nicht das Ergebnis.

Kunden fragen sich oft: „Warum soll ich so viel für einen Tag bezahlen?“

Doch wenn du den Fokus auf den Mehrwert und die Ergebnisse deiner Arbeit legst, wird der Preis sekundär.

 

3. Kein skalierbares Geschäftsmodell

Mit Tagessätzen kannst du dein Geschäft nicht skalieren. Du verkaufst deine Zeit, und Zeit ist eine endliche Ressource.

Das bedeutet, dass du für mehr Umsatz entweder mehr arbeiten oder höhere Preise verlangen musst – beides hat seine Grenzen.

 

4. Du konkurrierst über den Preis

In einem Markt voller Consultants, die mit Tagessätzen operieren, wirst du unweigerlich in einen Preiswettbewerb gedrängt.

Kunden vergleichen Angebote oft nur anhand der Kosten, ohne den tatsächlichen Wert zu berücksichtigen, den du lieferst.

 


 

Die Lösung: Productized Services

 

Um diese Nachteile zu überwinden, solltest du auf Productized Services umsteigen.

Statt deine Zeit zu verkaufen, bietest du klar definierte Lösungen an, die sich an den Bedürfnissen deiner Zielgruppe orientieren.

 

Das bringt entscheidende Vorteile:

 
1. Klare Ergebnisse statt abstrakter Zeit

Ein Productized Service ist auf ein spezifisches Ergebnis ausgerichtet. Zum Beispiel: „Innerhalb von 3 Monaten entwickeln wir eine Sales-Strategie, die deinen Umsatz verdoppelt.“

Kunden zahlen für den Wert, den sie erhalten, nicht für die Stunden, die du investierst.

 

2. Bessere Kalkulierbarkeit

Mit Productized Services können Kunden den Wert deiner Arbeit besser nachvollziehen.

Du kommunizierst nicht, was es dich kostet, die Arbeit zu erledigen, sondern welchen ROI (Return on Investment) sie erzielen.

 

3. Skalierbarkeit

Ein großer Vorteil von Productized Services ist die Möglichkeit der Skalierung. Du kannst standardisierte Lösungen mehrfach verkaufen, ohne jedes Mal von Grund auf neu zu starten.

Das macht dein Geschäft effizienter und profitabler.

 

4. Höhere Positionierung

Ein klar definiertes Angebot hebt dich von der Masse der Consultants ab, die immer noch mit Tagessätzen arbeiten.

Du positionierst dich als Experte, der Lösungen verkauft, und nicht als „Zeit gegen Geld“-Anbieter.

 


 

Wie du den Wechsel schaffst

 

1. Entwickle dein Signature-Angebot

Überlege, welches Problem du für deine Kunden immer wieder löst, und forme daraus ein standardisiertes Angebot.

Fokussiere dich auf Ergebnisse, die Kunden leicht verstehen und wertschätzen können.

 

2. Positioniere dich klar

Kommuniziere auf deiner Website und in Gesprächen klar, dass du keine Tagessätze anbietest, sondern Ergebnisse lieferst.

Das wird deine Zielgruppe anziehen, die bereit ist, für Mehrwert zu zahlen.

 

3. Fokussiere dich auf Zielkunden

Mit einem klar definierten Productized Services ziehst du genau die Kunden an, die diesen Wert erkennen und schätzen.

Du arbeitest nicht mehr für jeden, sondern nur noch für die richtigen Kunden.

 

4. Preisgestaltung für Productized Services

Nutze die Psychologie der Preisgestaltung, um deinen Wert zu kommunizieren.

Denke in Paketen (z. B. Standard, Premium, VIP) und präsentiere Optionen, die auf verschiedene Budgets zugeschnitten sind.

 


 

Das größte Hindernis: Dein eigenes Mindset

 

Der Wechsel von Tagessätzen zu Productized Services ist nicht nur eine Frage der Strategie, sondern vor allem des Mindsets.

Viele Consultants haben die Angst, Kunden zu verlieren oder sich zu stark zu spezialisieren. Doch diese Ängste hindern dich daran, dein volles Potenzial auszuschöpfen.

 

Mindset-Tipps:

  • Vertraue deinem Wert: Kunden zahlen für Ergebnisse, nicht für deine Zeit.
  • Fokussiere dich auf den Mehrwert: Dein Wissen ist einzigartig – behandle es auch so.
  • Denke langfristig: Du baust ein Business auf, das nachhaltig und profitabel ist.

 


 

Fazit: Sag Nein zu Tagessätzen, sag Ja zu deinem Wert

 

Die richtige Preisstrategie ist der Schlüssel zu einem erfolgreichen Consulting-Business.

Tagessätze sind ein Relikt der Vergangenheit, das dich in deinem Wachstum limitiert.

Mit Productized Services kannst du deinen Wert klar kommunizieren, deinen Umsatz skalieren und dich als Premium-Anbieter positionieren.

 


 

Call-to-Action:

Bist du bereit, den Wechsel zu Productized Services zu schaffen und deine Preise so zu gestalten, dass sie deinen Wert widerspiegeln?

Lass uns gemeinsam daran arbeiten, dein Business zu transformieren.

Buche jetzt ein unverbindliches Beratungsgespräch, und ich zeige dir, wie du den Umsatz erzielst, den du verdienst! LINK